Was für eine Nacht!!! Wie bereits im Wetterbericht angekündigt war es in der Nacht so warm, dass es Mega warm war. Aber das war nur die halbe Nacht…

Es regnete ununterbrochen und prasselte somit in einer Tour auf unser Dachzelt, dazu war auch noch Sturm. Man hätte denken können wir haben ein paar Schlagzeuger neben unserem Auto stehen, so laut ist es.

Bereits beim rauskrabbeln aus dem Dachzelt war ich bereits Klitsch nass. Dadurch das wir das Dachzelt wieder leer räumen mussten hat es reingeregnet und ich musste beim runterklettern genau da durch. Aber gut, die Sachen können ja dann wieder trocknen während wir fahren. Hauptsache Tabea kommt halbwegs trocken hin und her, bei uns ist das nicht ganz so wild.

So gegen neun machten wir uns bereits weiter auf der Great Ocean Road. Nebenbei telefonierten wir mit Omi und Onkel Sascha, Tabea freute sich wieder bekannte Gesichter wieder zu sehen. Nach über einer Stunde telefonierens stoppten wir in Apollo Bay. Hier plauderten wir noch zu Ende und suchten uns dann ein Lokal wo wir frühstücken können.

apollo-bay-skype-rain-weather

Nach dem Frühstück schien die Sonne, es war zwar nicht ganz so warm aber wir beschlossen noch eine kleine Runde in der Stadt zu laufen und mal zu einem kleinen Stück Strand zu schauen der sich dort befindet. Tabea freute sich, denn da konnte sie auch gleich wieder los stapfen. Genau ihr Ding ?.

Kaufen kann man hier nicht wirklich was, die Preise sind schon unverschämt bzw. an die Touristen angepasst. Wenn man das Geld nicht übrig hat sollte man es lassen etwas zu kaufen, in einer größeren Stadt bekommt man vieles zum halben Preis! Aber für einen Bummel lohnt es sich ?.

An dem kleinen Strand angekommen zog sich der Himmel bereits wieder zu. Wir machten noch zwei drei Bilder und machten uns wieder zurück zum Auto.

Jetzt kommt es aber Dicke…

Oh Schreck wir schaffen es nicht Regenfrei bis zum Auto. Und es sind keine kleinen Tropfen. Ich sagte zu Sebastian er soll schon mal zum Auto rennen und uns entgegen kommen. Kurz nach dem er losgerannt war prasselte der Regen in Massen vom Himmel. Es Blitze und donnerte dazu in einer ordentlichen Lautstärke, dass mir der Schrecken in die Knochen fuhr. Tabea hatte auch Angst und war ganz aufgeregt. Ich rannte mit ihr erst mal zu einem kleinen Haus von einem Golfclub, dort konnten wir uns wenigstens erst mal unterstellen. Wir waren beide ordentlich nass geworden. Und gerade als wir uns untergestellt hatten fing es an zu hageln. Es fielen plötzlich Millionen von kleinen Hagelkörnern vom Himmel. Doch damit nicht genug, auf einmal machte es „Klack“ neben mir und die netten Herren vom Golfclub haben die Tür zu gemacht ?. Ich stand also mit Tabea draußen im Regen bzw. Hagel zwar unter einem Dach aber dennoch ein Unding finde ich! Der Hagel hatte sich wieder in Massen von Regen gewandelt. Ein paar Minuten später kam Sebastian mit dem Auto, er stellte sich so nah wie möglich an das Haus ran und ich flitze mit Tabea fix hin. Tür auf, Tabea rein und Tür zu. Anschnallen können wir auch von drinnen machen. Puuuuhhh wir waren noch mal ordentlich nass geworden. Also mit dem Wetter haben wir heute mal wieder kein Glück. Aber was soll’s, die Fahrt geht weiter ?.

Während der Fahrt wechselte das Wetter immer wieder von Sonne zu Wolken zu Regen zu Sonne zu Regen zu Wolken usw.. Nichts desto trotz stoppten wir auch heute immer wieder für Bilder.

Bildquellen

  • apollo-bay-skype-rain-weather: Bildrechte beim Autor
  • Wicked-Camper-Sex-Pistols-Toyota-Corolla-great-Ocean-Road: Bildrechte beim Autor