Am 15.2. machten wir uns am frühen Nachmittag alle Man inkl. Tina und Elyza auf den Weg nach Kaikoura. Die Fahrt von Christchurch nach Kaikoura beträgt ca. 2 – 2 1/2 Stunden, je nach durchkommen und Straßenöffnungszeiten. Denn an dieser wird seit dem letzten großen Erdbeben noch fleißig gebaut und erneuert.

vor uns steht der Verkehr. Hmmmm, was ist da los??? Es dauerte nicht lange, da kam ein Mann von der Straßenwacht und teilte uns mit, dass nur 6 Autos vor uns ein schwerer Unfall passiert sei. Man müsse jetzt auf die Rettungskräfte warten. Dauer ca. 1 Stunde. Oh Schreck dachten wir, nur gut das wir nicht so schnell waren sonst hätte es auch einen von uns treffen können.

Für die Kinder war es ein kleines Highlight, immer mal ein Auto mit bei buntem Licht was vorbei fährt. Doch dann kamen auch die Highlights für uns, welche uns schon nachdenklich stimmten. Plötzlich kamen zwei Rettungshubschrauber ?. Uijuijuijuihuiiiii uns lief es eiskalt den Rücken runter, der Unfall war doch schwerer als gedacht. In der Onlinezeitung konnten wir zur gleichen Zeit bereits alles nachlesen, es waren insgesamt 3 Autos und 11 Personen in den Unfall verwickelt. Davon waren 3 Schwerstverletzt, 4 leicht verletzt und der Rest konnte direkt vor Ort versorgt werden. Das wollten wir eigentlich für unsere letzten paar Tage zusammen nicht erleben. Wir hoffen, dass es in der Zwischenzeit den 3 Schwerstverletzten auch wieder besser geht!

Nach etwas über 2 Stunden wurde eine Straßenseite wieder freigegeben. Beim vorbei fahren konnte man einen Blick auf die Autos werfen, puuuuhhh da muss es wirklich ordentlich gescheppert haben! Da hatten dennoch wohl alle Beteiligten Glück im Unglück. Wir wünschen allen nur das beste!

Mit einem etwas mulmigen Gefühl machten wir uns weiter Richtung Kaikoura. Es war nicht mehr weit und während der Weiterfahrt konnten wir gefühlt 1.000 Robben sehen. Sie lagen entspannt auf den Felsen und haschten noch etwas Sonne. Nach 20 Minuten fahrt waren wir auf unserem Freedom Campingplatz angekommen! Der Hammer!!!!! Der absolute Hammer!!!!! Wer die Möglichkeit hat, sollte dort unbedingt eine Nacht verbringen. Etwas außerhalb der Stadt, direkt am Wasser. Einfach wunderschön!!!

Was gibt es schöneres als am 16.2. von der Sonne geweckt zu werden??? Nichts!!!! Puppi freute sich auch riesig als wir die Gardine im Auto zur Seite schoben und sie gleich das Wasser mit der Sonne sehen konnte. Da hielt es sie natürlich nicht mehr lange im Auto. Jetzt wo Tabea alleine laufen kann ist ihr Bewegungsdrang noch größer und er vorher schon nicht klein ?. Aber es ist schon so!

Nach dem wir unser Frühstück verspeist hatten und Tabea auch soweit fertig war, machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Ein wenig bummeln und den Strand bestaunen. Anschließend machten wir uns weiter zum Point Kean Seal Colony. Dort gibt es jede Menge Robben zu bestaunen, fast zum Greifen nahe. Aber Vorsicht, es sind und bleiben wilde Tiere auch wenn sie hin und wieder ganz knuffig aussehen!

Kaikoura Seal Colony new zealand

Auf dem Rückweg zum Campingplatz machten wir noch einen Stopp bei den Try Pots, dort ist es wohl Tradition sich rein zu setzten und ein Bild zu machen. Gesagt getan ☺.

Anschließend organisierten wir uns noch etwas für unser Barbecue am Abend. Und dann Zack Zack damit die Mäuse was zu essen bekommen und ins Bett kommen. Es war trotz allem wieder ein langer Tag für Elyza und Tabea.

Tabea ihr Hunger war am 17.2. um 06:15 Uhr besonders groß ☺. Also hieß es früh aufstehen und erst mal eine Flasche machen. Was uns jedoch ganz gut in die Karten spielte. Denn so konnten wir alle drei zusammen den wunderschönen Sonnenaufgang bewundern.

Ein echter Hingucker! Also noch mal, wer kann sollte dort unbedingt übernachten! Damit nicht genug konnten wir im Laufe des Vormittags eine Robbe beobachten, die sich immer wieder vor „unserem Abschnitt“ treiben ließ. Zwischenzeitlich ließen sich auch mal Delphine blicken. Das ist schon ein schönes Gefühl und ein Highlight.

Im Laufe des Vormittags überlegten wir was wir als nächstes anstellen könnten. Tina und Elyza machten sich wieder auf den Heimweg. Wir drei beschlossen uns Richtung Norden nach Picton aufzumachen. Also packten wir drei alles in Ruhe zusammen und machten uns auf den Weg.

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