Unser letzter Stopp in Neuseeland ist Auckland. Angekommen in der großen Stadt, fuhren wir zu unseren letzten Campingplatz in Neuseeland. Dies war ein nette Platz direkt in der Stadt. Hier verbrachte wir ein paar Tage und wollten unseren Van verkaufen. Mitnehmen ging ja schlecht.

Es war nur alles nicht ganz so einfach… Ein Interessent kam sich den Van ansehen aber dabei blieb es leider auch. SO kamen wir auch mit einem anderen deutschen Paar in kontakt, die auch versuchten Ihren Van mit Dachzelt zu verkaufen.

Wir wollten dann noch die Automärkte in Auckland (z.B.: Auckland City Car Fair) besuchen und unseren Van da verkaufen aber das soll wohl auch nicht immer leicht sein, zudem es in unserem Fall auch noch die gemeine LOW-Season war…. somit entschlossen wir uns dagegen und riefen einen Händler an, der Vans und andere Fahrzeuge von deutschen aufkaufte. Schließlich wollten wir nicht die restlichen Tage in Neuseeland mit dem Autoverkauf verbringen… aber bevor wir dies tun wollten, nutzen wir ein letztes Mal unseren Van und erkundeten die Gegend.

Nun hieß es, auschecken, Richtung YHA Hostel und einchecken mit unseren ca. 100 Gepäckstücken :D Es ist schon verrückt, was alles in so ein kleinen Van passt…

Nur noch den Van ausräumen und ab zum Händler! Etwas komisch war das Gefühl dann doch schon irgendwie… Schließlich haben wir etwas über 2 Monate in diesem gewohnt und gelebt… Aber es musste ja sein.

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Nachdem wir unseren Van nun verkauft hatten, konnten wir nun alles zu Fuß erkunden.

Zunächst hatten wir uns alles recht entspannt vorgestellt. Doch dann kam das Problem… Wir durften unser Gepäck nicht im Luggage room verstauen, weil wir auschecken und dieser ist nur für ankommende Gäste. Also hätten wir nur die Möglichkeit unser Gepäck im Keller in Schließfächer zu verstauen. Das unser Gepäck nicht gerade klein und wenig ist haben wir mehrfach erwähnt aber nichts zu machen. Entweder bleibt man bei seinem Gepäck sitzen oder man muss es mitnehmen. Mitnehmen kommt auf jeden Fall nicht in frage, unsere Rucksäcke wiegen schon einiges allein schon wegen den ganzen Medikamenten die wir wieder mitnehmen müssen. Und der neue extra Koffer für Tabea hat es auch in sich. Also wir haben keine Wahl, nach unserem Frühstück machte sich Sebastian auf in den Keller und an den Versuch sämtliches Gepäck dort unter zu bringen. Nach einigen Minuten kam er wieder hoch und holte das gesamte Gepäck. Anschließend dauerte es eine Weile bis er wieder kam aber siehe da… Tadddaaaaaaaaa das Gepäck ist verstaut und wir können noch mal in die Stadt und zum Hafen bummeln. Juchuuuuuuu ????

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Leider geht jedes Abenteuer irgendwann mal zu Ende… Aber zunächst alle Sachen wieder in die Rucksäcke und Tasche stopfen damit sie flugtauglich sind. Dann sämtliche Lebensmittel an die Angestellten im Hostel verteilen und die Zeit tot schlagen bis wir mit einem Taxi zum Flughafen fahren können.

Nach einigen Stunden machten wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Hostel. Dort bestellten wir ein Taxi. Man kann auch wesentlich günstiger zum Flughafen kommen aber ein guter Freund hatte uns gefragt ob wir ihm einige T-Shirts von Harley Davidson aus Neuseeland mitbringen können und dieser Laden lag nicht direkt auf dem Weg zum Flughafen. Der Bus hätte dort nicht gehalten. Das ganze ist natürlich auch mit Extrakosten verbunden aber was macht man nicht alles für Freunde. Also Axel ein extra Shirt nur für dich, wir haben keine Kosten und Mühen gescheut. Wir hoffen auf eine große Party wenn wir wieder da sind ??.

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Nachdem auch das erledigt war ging es weiter zum Flughafen. Dort angekommen dachten wir „hmmmm ist gar nicht so groß für Auckland“. Ich sag mal, falsch gedacht… Während wir uns in die Schlange zum Einchecken einreihten fing Tabea an das Theater ihres Lebens zu machen. Sie fing aus voller Brust zu schreien und zu greischen an, dass wir dachten unsere Ohren fliegen weg. Sie brüllte und brüllte, sie ließ sich durch nichts beruhigen und wir wussten auch nicht was sie auf einmal hat. Alle starten uns an, einige lächelten andere wiederum verleiherten schon die Augen. Plötzlich kam eine Dame vom Check in Schalter zu uns und nahm uns aus der Reihe. Anscheinend konnte keiner mehr das Gebrülle ertragen. Sie machte extra einen zusätzlichen Schalter für uns auf. Wir Freuten uns, denn auch für uns war es nicht einfach weil wir nicht wussten was Tabea auf einmal hat. Doch dann das nächste Drama, für Australien benötigt man ein Visum. Das hatten wir natürlich nicht ?. Oh man ko**. Also wieder weg vom Schalter und zum Servicepunkt, die Dame am Check in meinte dann auch gleich, Sebastian möchte bitte allein zum Einchecken wieder kommen. Tabea war noch immer am brüllen.

Nun gut also zum anderen Schalter und das Visum für uns geholt. Anschließend hat Sebastian unser komplettes Gepäck aufgegeben. In der Zwischenzeit sind auch etliche Minuten vergangen und wir müssen uns sputen um rechtzeitig am Gate zu sein. Laufzeit gute 20 Minuten ?. In der Zwischenzeit hatte sich Tabea auch wieder so halb beruhigt. Ihr Problem, es war ihr schlichtweg zu langweilig an ein und der selben stelle zu sein, nichts anderes zu sehen und dann wollte sie zudem gern runter. Jedoch ist das in dem Trubel nicht möglich gewesen. Als wir uns jedoch in Gang setzten um zum Gate zu gelangen war alles wieder gut ?. Mit schnellen Schrittes machten wir uns auf Richtung Gate. Vorher machten wir noch einen kurzen Stopp im Duty Free Shop, als wir die Kasse ansteuerten ahnten wir nicht was uns erwartet. Der Mitarbeiter dahinter war neu, was natürlich kein Problem ist als jedoch die Kasse streikte und sich die Sachen nicht richtig scannen ließen war er aufgeschmissen. Uns saß die Zeit im Nacken und er wusste nicht was er tun sollte. Da die Kollegen auch gerade Kundschaft abkassierte dauerte alles entsprechend lang. Wir waren kurz davor alles stehen zu lassen da wir dringend zum Flieger mussten. Die Passagiere gingen bereits an Board. Aber gut, es wären nicht wir wenn wir nicht auf den letzten Metern in absoluten Stress verfallen würden um alles zu schaffen. Sind ja nicht das erste mal zu einem Gate gerannt ?. Jetzt aber zahlen und ab gehts. Kurz vor dem Gate bemerkte ich das Tabea ihr Nuckel verschwunden ist, hmmmmm Grummel sie hat ihn verloren. Man man man… Aber wir hatten Glück! An unserem Gate kam plötzlich ein Mann auf uns zu der Tabea ihren Nuckel hatte! Nur gut das er auch spät dran war ?. Jetzt konnten wir einsteigen und durchatmen.

Der Flug verlief sehr wackelig, trotz der großen Maschine ?. Aber pünktlich um 20:50 Uhr sind wir in Melbourne gelandet.

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Am Flughafen suchten wir uns ein Taxi, was mit unserem Gepäck gar nicht so einfach war. Keiner wollte uns mitnehmen, ihre Autos wären zu klein dafür ?. Man kann es auch übertreiben aber gut ein Kombi hat uns dann in unser Hotel gebracht.

Dort angekommen haben wir unsere Sachen rein und hoch gebuggelt, noch etwas gegessen und sind dann gegen 1 Uhr alle zusammen ins Bett gefallen.

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