Angekommen in Oamaru suchten wir den von uns vorher rausgesuchten Stellplatz. Dort angekommen stellten wir fest, dass er mit 50 NZD recht teuer ist und wir uns vorher anmelden hätten müssen. Etwas gefrustet verspeisten wir zunächst unseren Snack den wir uns etliche Kilometer vor Oamaru bei KFC holten und umgeben von gefühlt 100 Möwen. Anschließend durchsuchten wir unsere Apps bezüglich Übernachtungsmöglichkeiten. Gelandet sind wir im Top10 Holiday Park für 40 NZD. Dort kann man immer rein auch wenn das Office bereits geschlossen ist. Freie Plätze hängen am Eingang aus. Diese Kette erstreckt sich im ganzen Land. Wer also was wiederkehrendes haben möchte, ist hier immer gut aufgehoben. Zudem bekommt man als Top10 Member 10% Rabatt in jedem Campingplatz und hat bei gewissen Lokalitäten jeweils vor Ort preisliche Vergünstigungen. Selbst wer dann noch weiter nach Australien reist bekommt dort ebenfalls 10% Rabatt auf den Campingplätzen.

Durch die lange Fahrt und das heiße Wetter waren wir jetzt am Abend ganz schön geschlaucht und fielen müde ins Bett, bzw. in unseren Van.

Richtig gut ausgeschlafen und entspannt sind wir alle drei heute aufgewacht. Chillen  und spielen stand heute groß oben auf unserer Liste. Wir machten uns ein entspanntest Frühstück und genossen dabei bereits die warmen Sonnenstrahlen.

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Nachdem wir alle drei verköstig waren und uns fertig gemachten hatten gingen wir in die Stadt. Der Weg in die Stadt ging durch einen Botanic Garten der direkt an dem Campingplatz angeschlossen ist. In der Stadt angekommen befanden sich auf der linken und rechten Seite jede Menge kleine Geschäfte.

Wir flanierten die Straßen hoch und runter bis wir wieder zurück sind um Tabea ihr essen zu geben. Schließlich wollten wir am Abend noch die Pinguine anschauen.

Ab 21 Uhr kommen die Pinguine für ca. 2 Stunden regelmäßig an eine Stelle wo sich ihre Nester befinden. Also machten wir uns 19 Uhr zu Fuß auf den Weg, denn es war ein Stück von unserem Campingplatz zur Besichtigungsstelle.

Sandy-Tabea-Pinguin-Oamaru

Es war recht einfach zu finden, einfach den ganzen anderen Leuten nach…

Dort angekommen tummelten sich bereits jede Menge Leute vor einem Holzaun und in dem Office. Wir schauten wie das ganze von statten gehen sollten und waren schon recht erschrocken, als wir die Preisliste sahen. Stolze 30 NZD soll der Eintritt pro Person kosten und Kameras sind verboten da das klicken der Kameras zu laut ist und die Tiere dann in ihrer gewohnten Umgebung zu sehr bedrängen. Hmmm ok das ist nachvollziehbar ABER wenn dann dafür in dem Gelände 4 große Lautsprecher aufgebaut sind durch die im zwei Minuten Takt lautstark in drei unterschiedlichen Sprachen Durchsagen laufen fragt man sich schon was das soll.

Wir haben uns letztendlich dagegen entschieden, da wir es nicht für gerecht empfinden, dass man für ein Naturschauspiel Geld zahlen muss! ABER jeder soll das für sich entscheiden. Wer jedoch unbedingt die Pinguine sehen möchte und bereit ist dafür Geld zu zahlen, ohne Garantie auch welche zu sehen kann dies sehr gern tun.

Unverrichteter Dinge liefen wir gemütlich zu unserem Campingplatz zurück und läuteten die Nachtruhe für uns ein.

Bildquellen

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